Die (Rache der) Fledermaus

eine Bearbeitung von Marcus Ganser

Verwechslungen, Verführung und Vergeltung – eine Nacht voller Überraschungen!

Graf von Eisenstein müsste eigentlich eine siebentägige Arreststrafe wegen Beleidigung einer Amtsperson antreten. Wäre da nicht die Einladung des Prinzen Orlowsky, der zu einer rauschenden Ballnacht gebeten hat. Die kann sich der Lebemann Eisenstein nicht entgehen lassen - die Gefängnisstrafe kann er ja auch erst am nächsten Morgen antreten.

Rosaline verabschiedet sich „tränenreich“ von ihrem Mann. Sie bleibt jedoch nicht lange allein, denn sie erhält Besuch von ihrer Jugendliebe Alfred, der es sich im Morgenrock des Ehemannes bequem macht. Das Techtelmechtel nimmt ein jähes Ende, als der Gefängsnisdirektor Frank erscheint, der Eisenstein persönlich inhaftieren will.  Alfred bleibt nichts übrig als den Gatten zu spielen und sich abführen zu lassen. Währenddessen vergnügt sich Graf Eisenstein auf dem Ball. Besonders hat es ihm eine „ungarische“ Gräfin (hinter der sich die verkleidete Rosalinde versteckt) angetan. Da Eisenstein sie nicht erkennt, kann sie ihm seine Taschenuhr entwenden um ihn später wegen seiner Untreue zu überführen.

Am Tag nach dem Fest trifft man einander im Gefängnis wieder:   Auch Eisenstein will seine Arreststrafe antreten – erfährt aber, dass er ja bereits inhaftiert sei. Es stellt sich heraus, dass Alfred als sein Doppelgänger in der Zelle sitzt. Als auch noch Rosalinde auftritt – geht Eisenstein ein Licht auf: Der Weg von der Treue zur Untreue ist of nur ein kleiner Sprung!

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Besetzung: 

Martin Weinek, Dagmar Bernhard, Martin Oberhauser, Adriana Zartl, Michelle Härle, Terry Chladt

Einlass: ab 18.30 Uhr

Spielort: Kunsthalle Schloss Tabor

TERMINE 2025


Donnerstag 4. September: PREMIERE

Beginn: 20.00 Uhr


Freitag, 5. September
Beginn: 20:00 Uhr

 

Samstag, 6. September
Beginn: 20.00 Uhr

 

Sonntag, 7. September: MATINEE
Beginn: 11:00 Uhr

 

Freitag, 12. September
Beginn: 20.00 Uhr

 

Samstag, 13. Septembe
Beginn: 20.00 Uhr

 

Sonntag, 14. September 
Beginn: 20.00 Uhr

 

Das UHUDLERLANDESTHEATER vereint KünstlerInnen verschiedenster Sparten in einem vielseitigen Projekt. Oft mit ironischen Seitenblicken, manchmal derb aber immer humorvoll, lassen wir Bilder entstehen, die berühren und nachhaltig in Erinnerung bleiben. Die Produktionen des UHUDLERLANDESTHEATERS  - verstehen sich als Fest der Darstellenden Künste und versammeln jährlich Zuschauer aus Nah und Fern zu einem umfassenden Spektakel. Die Freiluftbühne von Schloss Tabor bietet dabei eine einzigartige Spielstätte. Mehr Informationen zum Uhudlertheater auf:  

uhudlertheater.at

Uhudlerlandestheater: Intendanz – Martin Weinek

Martin Weinek, geboren 1964 in Leoben, ist heute im Südburgenland als Winzer, Buschenschänker und Theater- und Filmschauspieler ansässig. Nach seinem Studium in Wien folgten Engagements bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen und am Jura Soyfertheater Wien - daneben betätigte sich Martin Weinek als  Dramaturg und Produzent. Von 1990 bis 1991 hatte er die künstlerische Leitung des Hernalser Stadttheaters inne. Seine Filmkarriere startete Martin Weinek bereits in den frühen 90er Jahren. Einer breiten Masse bekannt, wurde er durch seine Verkörperung des Fritz Kunz in der Krimiserie „Kommissar Rex“. Weinek wirkte auch in zahlreichen Filmproduktionen mit, wie bespielsweise „Kebab mit Alles" (Fernsehfilm), „Hubert und Staller" (Fernsehserie) und „Landkrimi Grenzland" (Fernsehreihe).  2015 gründete er das UHUDLERLANDESTHEATER, das er seitdem – mit wechselnden Kollegen – leitet. Derzeit gehören dem Leadingteam, neben Martin Weinek, Joe Pinkl als musikalischer Leiter, auch Eva Weinek als Dramaturgin an.