Die schöne Helena - Jacques Offenbach

3.- 15. AUG ´23
 

 

„Die schöne Helena“ von Jacques Offenbach verführt Sie ins mythologische Griechenland, kurz vor Beginn des Trojanischen Krieges. Das Stück wurde am 17. Dezember 1864 im Théâtre des Variétés in Paris uraufgeführt und war ein riesen Erfolg. 

Szenische Freilichtaufführung auf Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach, einem der schönsten romantischen Plätze des Burgenlandes.

 

Jacques Offenbach konnte mit „Die schöne Helena" nahtlos an den Erfolg der opera buffo “ Orpheus in der Unterwelt“ anknüpfen, die ebenso die klassische Antike persifliert. Offenbachs Operetten waren jeher als komödiantische Moraltheater konzipiert, die in Verbindung mit Sprechtheater die gesellschaftlichen Themen durch alle Schichten ihrer Zeit sowohl kritisch, oft frivol mit viel Haut,  aber vor allem mit Witz bedienten.

Eine gute Geschichte kommt jedoch nie aus der Zeit. Das beweisen unzählige Märchen und Sagen, die wir von Generation zu Generation weitererzählen. Eine wahre Schatztruhe guter Geschichten ist die griechische Mythologie, die das Grundgerüst für die unheimlich witzige Neuinszenierung der „Schönen Helena“ im Schloss Tabor liefert. Eine nicht ganz unerhebliche inhaltliche Änderung haben wir uns dann aber doch erlaubt: Unsere Geschichte spielt nämlich nicht im antiken Griechenland, sondern im Jahr 2023 und das ausgerechnet in einem Wellness-Hotel im Südburgenland!

Die Zeiten waren schon einmal besser im Wellness-Tempel Tabor. Früher bescherte die schönheitsverrückte High-Society dem gefinkelten Hoteldirektor Kalchas noch ein goldenes Näschen. Heute herrscht hier akuter Gäste- und Personalmangel. Die einzige Reisegruppe, die noch an den Glanz vergangener Tage erinnert, sind die griechischen Könige und Helden rund um König Menelaus von Sparta, die im Burgenland die ewige Jugend suchen. Der greise Menelaus wird von seiner Gattin Helena begleitet - immerhin die schönste Frau der Welt! Die schöne Helena interessiert sich aber weniger für ihren verdatterten Mann, als vielmehr für die Legende vom Berg Ida: Dieser zu Folge wurde nämlich einem jungen und überaus attraktiven Schäfer, von der Göttin Venus persönlich, die Liebe der schönsten Frau der Welt versprochen. Und das kann ja nur Helena selbst sein - was sich wohl oder übel auf ihre Ehe auswirken würde. Die verhängnisvolle Kur wirft ihre Schatten voraus und als der Schäfer namens Paris tatsächlich im Wellness-Tempel erscheint, um Helena zu erobern, nimmt die rasante Komödie ihren Lauf: Ein geistiger Wettstreit, ein Loswerden des Ehemanns, ein intriganter Hoteldirektor, das Ausloten moralischer Grauzonen und ein Traum, der keiner war.

Zusammen mit der mitreißenden Musik von Jacques Offenbach erwartet Sie ein fulminanter Operettenabend voller Überraschungen im einmaligen Ambiente von Schloss Tabor.

Besetzung

Svenja Isabella Kallweit - Helena

Die deutsche Sopranistin Svenja Isabella Kallweit war bis 2020 Mitglied des Opernstudios am Landestheater Linz. 2021 begeistert sie als Hanna Glawari (Die lustige Witwe) das Publikum bei den Festspielen auf Schloss Tabor. 

Benjamin Lee - Paris

Der in Los Angeles geborene Benjamin Lee studierte Gesang an der University of Southern California. Er arbeitet als freischaffender Künstler und ist derzeit Mitglied des Ensembles vom Musiktheater in Gelsenkirchen. Er kann auf zahlreiche internationale Erfolge zurückblicken.

Martin Weinek - Menelaus

Martin Weinek braucht man kaum vorzustellen.  Neben seinen Erfolgen auf den Theaterbühnen in Österreich und Deutschland , ich nenne nur das legendäre Jura Soyfer Theater Wien – ist er dem breiten Publikum von seinen zahlreichen Rollen in Film und Fernsehen bekannt. Beginnend bei Kommissar Rex- über die Landkrimis etc.

2015 gründete er das UHUDLERLANDESTHEATER, das unter seiner Leitung zu einem erfolgreichen Fixpunkt in der burgenländischen Kulturlandschaft wurde.

Kevin Elsnig - Orest

Wurde 1996 in der Südsteiermark geboren. Er studiert an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei KS Edith Lienbacher. Er ist einer der talentiertesten jungen Countertenöre der Gegenwart. Seine Passion führte ihn über Auftritte im Wiener Musikverein über die Elbphilharmonie bis ins Finale der größten deutschen Castingshows.

Wilfried Zelinka - Kalchas

Der aus Oberwölz stammende Sänger erhieltseine Ausbildung bei Karl-Ernst Hoffmann und an der Kunstuniversität Graz. Als 3. Preisträger des Salzburger Mozartwettbewerbes 2002 wurde er für das Opernstudio der Ope rGraz engagiert. Dort erarbeitete er sich ein breites Repertoire von etwa 100 Partien, darunter Sarastro und Figaro, Dulcamara („L‘elisir d‘amore“), Bartolo („Barbier von Sevilla“), Ferrando („Il trovatore“), Wurm („Luisa Miller“), Méphistophélès („Faust“), Veit Pogner („Meistersinger“), Scarpia („Puccini“), Jochanaan („Salome“) oder auch van Bett („Zar und Zimmermann“). Gastspiele brachten ihn u.a. an die Volksoper Wien, die Komische Oper Berlin, das Landestheater Linz und das Stadttheater Klagenfurt oder auch an die Staatstheater Bonn und Darmstadt. In der Saison 23/24 wird er in Graz u.a. in „Tom Sawyer“, „Macbeth“ und „Le Bourgeois Gentilhomme“ zu sehen sein.

Ivan Oreščanin - Agamemnon (König der Könige)

Der in Belgrad geborene Bariton absolvierte sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München und an der Theaterakademie August Everding. 2000 errang er den 1. Preis beim Nationalwettbewerb Serbiens und gewann 2007 den Kulturkontaktpreis beim Hans-Gabor-Belvedere Wettbewerb in Wien. Er verkörperte Rollen wie Don Giovanni, Graf Almaviva und Figaro („Le Nozze di Figaro“), Papageno („Die Zauberlöte“), Belcore („L´elisir d´amore“), Spielmann („Königskinder“), Vater („Hänsel und Gretel“), Nardo („Die Gärtnerin aus Liebe“) sowie Operettenrollen wie Graf Danilo („Die Lustige Witwe“), Pappacoda („Eine Nacht in Venedig“), Der Fremde („Gasparone“), Paul Aubier („Opernball“) und Musicalpartien wie Tevje („Anatevka“), Billy Bigelow („Carousel“), Whitelaw Savory („Ein Hauch von Venus“) u.v.m. Engagiert an der Oper Graz seit 2006.

Markus Spörk - Achill (König von Phtiolides)

Markus Störk ist in einem Dorf bei Konstanz am Bodensee aufgewachsen und bekam schon früh eine musikalische Ausbildung von Ulrike Brachat. Er schloss 2022 sein Bachelorstudium in Musikalischem Unterhaltungstheater an der MuK ehem. Konservatorium Wien ab. Nach Auszeichnungen wie dem Kulturförderpreis des Lions Club Singen 2017 und einem 2. Preis der Kategorie Chanson beim 49. Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2021, hatte er bisher unter anderem Engagements als „Klaus Zettel“ in „Ein Sommernachtstraum“ beim Theaterkollektiv Schrott und Rüssel, „Jupiter“ in „Orpheus in der Unterwelt“ am Rabenhoftheater Wien oder „Hans“ in „Into the Woods“ an der Semperoper Dresden.

Ivan Oreščanin - Agamemnon (König der Könige)

Günther Wiederschwinger wurde in Villach geboren. Schon während der Schulzeit war er theaterbegeistert und wirkte bei Stücken auf der Studiobühne Villach mit. Seine Ausbildung absolvierte er an der Volkstheater-Schauspielschule in Wien. Danach folgten Engagements in Baden und am Waldviertler Hoftheater, sowie Basel und auf dem Donaufestival. Seit 1990 ist Günther Wiederschwinger ein Ensemblemitglied am Volkstheater Wien. Daneben ist er an diversen Produktionen von Film und Fernsehen beteiligt.

Kurt Hexmann - Ajax 2 (König von Loerien)

Der Wiener Schauspieler trat nach seiner Ausbildung an der Schauspielschule Krauss auf zahlreichen Bühnen seiner Heimatstadt und in den Bundesländern auf – Gastspiele führten ihn bis an die Elfenbeinküste. Er erspielte sich ein vielschichtiges Repertoire in Produktionen von Andre Heller bis Jack Unterweger. In Axel Corti's „Blassblauer Frauenschrift“ sowie in „Tatort“, „Soku Donau“, u.v.m., war er ebenso zu sehen. Seit Beginn seiner Theaterlaufbahn spielt er bei Sommerfestivals in: Perchtoldsdorf, Laxenburg, Stockerau, Parndorf und Bad Ischl. Seit 2005 verbindet ihn eine Zusammenarbeit mit Helmut Korherr; was mit „Kaiser Josef und das Bierhäuselmensch“ begann, führte bis zu „Maria Montessori – Ungeschminkt“ und vielen unterschiedlichen Lesungen und literarischen Menschenbildern wie W.A. Mozart, Kronprinz Rudolf, Erzherzog Johann und Franz Liszt.

Theresa Grabner - Parthoenis (Gespielin des Orest)

Absolvierte ihr Magisterstudium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Darüber hinaus studierte sie Lied und Oratorium. Sie gastierte an der Oper Graz als Erster Knabe („Die Zauberflöte“) und in der Produktion „Opernreigen in die Zukunft“. Sie war Ensemblemitglied am Theater Regensburg und Volkstheater Rostock. Unter anderem in den Rollen Arsena („Der Zigeunerbaron“), Susanna („Le nozze di Figaro“), Lucia („The Rape of Lucretia“), der Berta („Il barbiere die Siviglia“), der Adele („Die Fledermaus“), Sand- und Taumann, Gretel („Hänsel und Gretel“), Maria Bellacanta („Hexe Hillery geht in die Oper“), Despina („Cosi fan tutte“), Zerlina („Don Giovanni“), Nannetta („Falstaff“), Blondchen („Entführung aus dem Serail“) und Oskar („Ein Maskenball“). 2015 war sie als Eliza Doolittle („My Fair Lady“) beim Lehárfestival in Bad Ischl und bei Klassik am Dom zu hören, u.v.m. Theresa Grabner war danach 5 Jahre Mitglied des Ensembles am Landestheater Linz.

Dagmar Bernhard - Leaena (Gespielin des Orest)

Erhielt ihr Diplom am Konservatorium, Wien. Es folgten Engagements am Theater in der Josefstadt, der Volksoper Wien, am Staatstheater Braunschweig, Apollo Theater Stuttgart, Theater des Westens Berlin, am Ernst Deutsch Theater Hamburg, am Tiroler Landestheater Innsbruck, dem Stadttheater Baden, den Festspielen Melk und Wangen. Wichtige Rollen umfassen: Cecily („Bunbury“), Melanto („Die Odyssee“), Antonia („Bezahlt wird nicht“), Susanne („Der tollste Tag“), Gruschenka („Die Brüder Karamasow“), Hel („Metropolis“), Dodo, Greif & Löwe („Alice im Wunderland“), Eboli („Don Carlos“), u.v.m. Mit ihrem Kabarettprogramm „Traummann gesucht!“ war sie österreichweit unterwegs. Man kennt sie aus TV-Filmen wie „Mado“, dem Krimi „Muse des Mörders“ und Serien wie „Schnell ermittelt“. Darüber hinaus singt sie für Soul-, Pop-, Blues und Jazzformationen.

Orchester: Junge Philharmonie Brandenburg

Rund 25 Jahre nach ihrer Gründung zählt die Junge Philharmonie Brandenburg, das Landesjugendsinfonieorchester des Bundeslandes, zu den besten Nachwuchsorchestern Deutschlands und begeistert das Publikum regelmäßig mit ihren sinfonischen Programmen. Die Orchestermusiker, die sich zum Großteil aus dem Spitzennachwuchs der Brandenburger Musikschulen rekrutieren, sind zwischen 13 und 23 Jahren alt, ständiger Dirigent ist der Flensburger GMD Peter Sommerer.

Für die Musiker, die sich drei- bis viermal im Jahr zu intensiven Probenphasen treffen, ist die Zeit im Landesensemble prägend. Sie hilft ihnen bei der Entscheidung, ob ein Musikstudium für sie in Frage kommt und bereitet sie auf eine professionelle Musiklaufbahn vor. Die Liste der renommierten Orchester, in denen ehemalige Mitglieder der Jungen Philharmonie Brandenburg spielen, ist lang und umfasst neben vielen anderen das Orchester der Komischen Oper Berlin, das der JPB als Pate verbunden ist. Viele der Registerprobenleiter, die in den Probenphasen die Nachwuchsmusiker anleiten, stammen aus den Reihen des renommierten Opernorchesters.

Schirmherr ist der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke, gefördert wird die Junge Philharmonie vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Dokumentiert wird die künstlerische Entwicklung der Jungen Philharmonie durch beachtenswerte Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen.

Zahlreiche Konzertreisen führten das Orchester in den vergangenen Jahren nach China, in den Nahen Osten, nach Österreich, Indien und Mittelamerika. Internationale Solisten wie David Orlowsky, Daniel Barenboim, Marlis Petersen oder Claudio Bohorquez und Dirigenten wie Yoel Gamzou, Sebastian Weigle, Julia Jones, Peter Keuschnig und Georg Fritzsch musizierten mit den Brandenburgern.

Seit 2006 ist die Junge Philharmonie Brandenburg ständiges Festivalorchester beim JOPERA auf Schloss Tabor in Österreich. Im Zentrum des Festivals steht in jedem Jahr eine aufwändige Opernproduktion. Im Sommer 2021 steht die Operette Die lustige Witwe in Österreich auf dem Spielplan.

www.junge-philharmonie-brandenburg.de

Leading Team

Stephan Grögler - Regie

„Seine Inszenierungen zeichnen sich durch seine Erfindungsgabe und seinen Sinn für theatralische Bilder, aber auch durch seine präzise aber äußerst menschliche Schauspielführung aus.“  Theaterlexikon Schweiz, Alain Perroux

Nach abgeschlossenem Regiestudium an der Hochschule Wien inszenierte der in Bern geborene für international bekannte Opernhäuser. Darunter befinden sich beispielsweise die Festspiele von Santa Fe USA, Aix en Provence, Bologna, Napoli, Bruxelles, Genève, Paris, Lyon, Athen, Luxembourg, Nancy, Valencia, Salzburg, Marinskj, NCPA Beijing und Semperoper Dresden. In seinen eigenen Bühnenbildern inszenierte Grögler bevorzugt Werke wie „La Bohème“ (Puccini), „Medeamaterial“ (Dusapin), „La Sonnambula“ (Bellini), „L’Anima del filosofo“ (Haydn), „Cenerentola“ (Rossini), „Tancredi“ (Rossini), „Blaubart“ (Offenbach), „La Traviata“ (Verdi), „Rolland“ (Lully), „Hansel & Gretel“ (Humperdinck), „Johnny Johnson“ (Weill), „La Finta Giardiniera“ (Mozart, Anfossi), „Cendrillon“ (Massenet), „The Turn of the Screw“ (Britten), „Die Dreigroschenoper“ (Weill), „Der Zwerg“ (Zemlinsky), „Hoffmanns Erzählungen“ (Offenbach), „Die Lustige Witwe“ (Lehár) und „Orphé aux Enfers“ (Offenbach). Dabei arbeitete er mit bekannten KünstlerInnen wie Nathalie Dessay, Patrizia Ciofi, Roberto Alagna, Christophe Rousset, Valery Gergiev, aber auch Karl Lagerfeld, Fernando Botero, Grace Jones, Marianne Faithfull und Lambert Wilson zusammen. Sein Engagement für die Ausbildung junger SängerInnen ist ein weiteres Tätigkeitsfeld von Stephan Grögler (Paris, Lyon, Peking, Geneve, Pavia).

Piotr Jaworki - Musikalische Leitung

Korrepetitor an der Wiener Staatsoper, erster Dirigent der Camerata Musica Wien, Musikalischer Leiter des Stadtorchesters Pressbaum und Gastdirigent bei Orchestra Filarmonica Pugliese und Orchestra Sinfonica do Lecce e di Salento. Studierte 3 Jahre an der Univ. für Musik und Darstellende Kunst Wien, Orchesterdirigieren bei Johannes Wildner und derzeit bei Prof. Andrés Orozco-Estrada. Gleichzeitig, schließt er sein Doktorat an der Krzysztof-Penderecki-Musikakademie-Krakau bei Prof. Piotr Machnik ab. 2018-2020 war er Korrepetitor an der Oper Warschau; 2021 Assistent und Korrepetitor von Mozarts „Così fan tutte“ (Musikakademie Krakau). Seit 2019 arbeitet er mit dem poln. Bariton, Tomasz Konieczny und war dabei als musikalischer Assistent v. Martin Fischer-Dieskau bei der Aufnahme der Oper „Der Künder“ tätig. Im Schlosstheater Schönbrunn debütierte er als Dirigent von „La bohème“. 2022 begleitet er einen Liederabend am österr. Kulturinstitut, übernimmt die Einstudierung von „Carmen“ (Oper Burg Gars), musikalische Assistenz/ Dirigate bei der Neuproduktion „Die Zauberflöte“ (Krakau) und der „Sissy“ (Jennersdorf). Sammelte Erfahrung bei der London Conducting Masterclass and Competition und dirigierte u. a.: Orchestra Filarmonica Pugliese, Junge Philharmonie Brandenburg, Beethoven Academy Orchestra, Cracow Philharmonic Orchestra, Webern Kammerphilharmonie… Jaworski erhielt Impulse bei Meisterkursen mit J. Wildner, Jorma Paula, Marin Alsop, Linda Watson, Helmut Deutsch, Camilla Nylund, Hedwig Fassbender, Olga Pasiecznik, Mariusz Kwiecień, Eytan Pessen, Dmitri Bashkirov und Paul Badura-Skoda.

Flo & Wisch - Autore

Flo und Wisch ist ein Kabarettduo, bestehend aus dem Wiener Florian Roehlich und dem Steirer David Krammer. Seit über 10 Jahren sind die beiden auf den deutschsprachigen Kabarettbühnen unterwegs, haben mit namhaften Kollegen wie Viktor Gernot zusammengearbeitet und Kabarettpreise in Deutschland und Österreich gewonnen. Die Kombination aus klassischer Doppelconference zu aktuellen Themen und die Verarbeitung bekannter Melodien mit neuen Texten macht den Stil von Flo und Wisch aus. Bekannt wurde das Duo 2012 mit dem 2. Platz bei „Die große Chance“ im ORF. Zwei Jahre lang schrieben und produzierten die beiden einen musikalisch-satirischen Wochenrückblick für „Guten Morgen Österreich“. Im Burgenland kennt man Flo und Wisch auch als Intendanten des Kabarettfestivals „Kabarett am See“, das im September in Oggau am Neusiedlersee stattfindet.

Manfred Waba - Bühnenbild

Manfred Waba ist ein „Besessener“ seiner Arbeit, die zugleich sein Hobby und seine Leidenschaft ist. Für 13 große Opernprojekte und für das Bühnenbild für das Mozart Requiem (2006), hat Manfred Waba auf der riesigen Naturbühne des Margarethner Steinbruchs schon die Bühnenbilder geschaffen: Für „Nabucco“ (1996), „Aida“ (1997), „Carmen“ (1998), Zauberflöte“ (1999), „Nabucco“ (2000), „Otello“ (2002), „Turandot“ (2003), „Aida“ (2004), „Carmen“ (2005), Requiem von W. A. Mozart (2006), „Nabucco“ (2007), „La Traviata“ (2008), „Rigoletto“ (2009) und „Die Zauberflöte“ (2010) . . . Man kann heute schon sagen, dass Manfred Waba im Bereich des Open-Air-Theaters einen ganz eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt hat, der durchaus gleichberechtigt neben den anderen großen Freilichtbühnen wie Verona, Bregenz oder Mörbisch bestehen kann.

Sabine Arthold - Choreografie

Sabine Arthold wurde in Wien geboren. Ihre tänzerische Ausbildung in Ballett-, Jazz- und Stepptanz erhielt sie im Zuge ihrer Musicalausbildung am Performing Center Austria in Wien, in den Pineapple Studios in London sowie im Broadway Dance Center in New York City. Dem folgte eine internationale künstlerische Laufbahn als Tänzerin und Sängerin. Sabine Arthold ist seit vielen Jahren als Choreographin für namhafte Theaterhäuser im gesamten deutschsprachigen Raum erfolgreich tätig.

IN VORBEREITUNG:
2021 DER VOGELHÄNDLER – Stadttheater Klagenfurt; Regie: Aron Stiehl
2021 VICTOR / VICTORIA – Staatstheater Mainz; Regie: Erik Petersen
2021 MY FAIR LADY – Theater Magdeburg; Regie: Erik Petersen

CHOREOGRAPHIE – MUSIKTHEATER (Auswahl):
2021 JESUS CHRIST SUPERSTAR – Theater St. Gallen; Regie: Erik Petersen
2020 SUNSET BOULEVARD *) – Bühne Baden; Regie: Andreas Gergen
2020 YOUNG FRANKENSTEIN *) – Theater Bonn; Regie: Jens Kerbel
2019 DIE SCHÖNE HELENA – Theater St. Gallen; Regie: Ansgar Weigner
2019 DIE LUSTIGE WITWE – Staatstheater Saarbrücken; Regie: Aron Stiehl
2019 WEST SIDE STORY – Theater Bonn; Regie: Erik Petersen
2019 CARMEN – Musicalsommer Winzendorf; Regie: Erik Petersen
2019 ANATEVKA – Theater Magdeburg; Regie: Erik Petersen
2019 KISS ME, KATE – Staatstheater Darmstadt; Regie: Erik Petersen
2018 DIE CSÀRDÀSFÜRSTIN – Staatstheater Saarbrücken; Regie: Erik Petersen
2018 DIE DREI MUSKETIERE – Musicalsommer Winzendorf; Regie: Andreas Gergen
2018 EINE NACHT IN VENEDIG – Theater Magdeburg; Regie: Erik Petersen
2017 FOOTLOOSE – Staatstheater Darmstadt; Regie: Erik Petersen
2017 MY FAIR LADY – Oper Chemnitz; Regie: Erik Petersen
2017 ZORRO – Musicalsommer Winzendorf; Regie: Andreas Gergen
2016 EVITA – Staatstheater Darmstadt; Regie: Erik Petersen
2014 ESTELLE – Ronacher; Regie: Ferdinando Chefalo
2012 Disney’s ALICE IM WUNDERLAND – Wiener Stadthalle; Regie: Norbert Holoubek
2012 Disney’s ALADDIN jr. – Wiener Stadthalle; Regie: Rita Sereinig
2011 SIE SPIELEN UNSER LIED – Stockerau Open Air Festival; Regie: Gabriel Barylli
2007 HIGH SCHOOL MUSICAL – Wiener Stadthalle; Regie: Werner Sobotka

*) Auf Grund der behördlichen Verordnungen zur Bekämpfung des Corona Virus (Covid-19) musste die Produktion abgesagt werden bzw. wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Ida Perkonigg - Kostüme

Die gebürtige Oberösterreicherin erhielt ihre Ausbildungen an der Modeschule Lentia in Linz und in der Meisterklasse für Bühnenkostüme an der Modeschule Herbststraße in Wien. Nach bestandener Meisterprüfung begann sie Vollzeit als Kostümassistentin zu arbeiten. Diese Berufserfahrung führte sie, neben zahlreichen Sommerfestspielen in ganz Österreich, an das Wiener Volkstheater, die Volksoper Wien, die Oper Graz und an die Oper Frankfurt. Daneben arbeitete sie 2021 als Kostümassistentin bei der Linzer Klangwolke „Panta Rhei“. Anschließend stattete Ida Perkonigg einen musikalischen acht-teiligen Abend für junges Publikum, für die „Jeuness – Musikalische Jugend Österreich“, aus. In der Black Box des Linzer Landestheaters war sie 2022 für das Kostümbild der Oper „Orest“ der Anton Bruckner Universität verantwortlich.

Renate Wutte - Maske

Mit ihrer Ausbildung zur Friseurin und Perückenmacherin bewarb sich Renate Wutte bei den österreichischen Bundestheatern in Wien. Dort erhielt sie durchgehende Engagements als Theaterfriseurin an der Staatsoper, im Burgtheater und in der Volksoper Wien. Von 1989-1990 war sie in der Perückenmacherwerkstätte der österreichischen Bundestheater tätig. 1990-1996 folgte ein Dienstverhältnis als Maskenbildnerin am Burgtheater. 1996 zog sie nach Kärnten und arbeitete freiberuflich. Es folgten Produktionen, Werbeveranstaltungen, Foto-Shootings, Herstellung von historischen Perücken und Haarteilen, die Leitung der Eberndorfer Sommerfestspiele, Ossiacher Opernfestival und von 2009-2014 wurde sie stv. Leiterin/Maske des Lehar Festival in Bad Ischl. Ab 2010 ging sie unter Vertrag an das Stadttheater Klagenfurt. Seit 2014 ist sie dort stv. Leiterin der Abteilung Maske.