"Die ganze Welt ist Himmelblau"
Die Große Robert Stolz Revue
7.- 17. AUG ´25

Anlässlich des 50. Todestages von Robert Stolz würdigt Generalintendant Alfons Haider den Komponisten in einer großen Revue auf Schloss Tabor. Konzipiert von Christoph Wagner-Trenkwitz und Rita Sereinig, verbindet diese Aufführung Musikgenuss mit einer Hommage an das Leben und Schaffen dieses außergewöhnlichen Künstlers.
Eine Zeitreise durch Melodien und Erinnerungen
Von Klassikern wie „Im Prater blühen wieder die Bäume“ bis hin zu den unvergessenen Klängen von „Die ganze Welt ist Himmelblau!“ – diese Revue bringt eine Auswahl der berührendsten Kompositionen von Robert Stolz auf die Bühne. Schauspiel- und Tanzszenen, dargeboten von einem großen Ensemble aus Chor und Ballett, erzeugen eine mitreißende Atmosphäre auf der bezaubernden Freiluftbühne von Schloss Tabor.
Bühnenbild: Walter Vogelweider
Autor: Christoph Wagner-Trenkwitz
Regie: Rita Sereinig
Musikalische Leitung: Peter Sommerer
Arrangeur: Eddie Luis
Choreografie: Sabine Arthold
Kostüm: Julia Pschedezki
Einlass auf das Festivalgelände:
Ab 18.00 Uhr
Die Gastronomie hat ebenfalls ab 18.00 Uhr geöffnet.
TERMINE 2025
Donnerstag, 7. August: Premiere Beginn: 20.00 Uhr Freitag, 8. August Samstag, 9. August *Sonntag, 10. August
*Mittwoch, 13. August Donnerstag, 14. August Freitag, 15. August Samstag, 16. August *Sonntag, 17. August
*Senioren-Rabatt -20% |
Das brauchen wir für den Abstand
Das brauchen wir für den Abstand
Leading Team
Christian Wagner-Trenkwitz - Konzept & Textbuch

"Langweilen können sich die Leute auch zu Hause - in meinen Shows möchte ich sie gut unterhalten.
Und die Welt von Robert Stolz bietet alle Voraussetzungen dafür!"
- Christoph Wagner-Trenkwitz
Der geborene Wiener schloss in seiner Heimatstadt ein Studium der Musik- und Politikwissenschaft sowie der Romanistik ab.
Christoph Wagner-Trenkwitz war 1993-96 Pressechef der Wiener Staats- und Volksoper und 1996-2001 Chefdramaturg der Wiener Staatsoper. In dieser Position betreute er zahlreiche Produktionen als Stückdramaturg und moderierte bis 2008 große Einführungsmatineen.
Ab 2003 Direktionsmitglied der Volksoper Wien und war von 2009 bis 2022 ihr Chefdramaturg.
Von 2013 bis 2016 war Wagner-Trenkwitz künstlerischer Leiter des Theatersommers Haag, seit 2020 ist er Intendant der Operette Langenlois, seit 2022 Dramaturg am Staatstheater am Gärtnerplatz (München).
Auftritte als Vortragender, Moderator und Schauspieler bei zahlreichen Festivals und Bühnen in ganz Europa.
Rita Sereinig - Regie

Rita erhielt ihre Ausbildung in Gesang, Tanz und Schauspiel in Wien und New York.
Seither konnte sich die gebürtige Wienerin als Regisseurin, Musicaldarstellerin, Schauspielerin und Choreografin etablieren.
Sie spielte u. a. in Elisabeth (Theater an der Wien), Graziella und Consuelo in West Side Story (Stadttheater Bozen und Stadttheater Baden), Footloose (Amstetten und Stadttheater Klagenfurt), Cabaret und Das Ballhaus (Volkstheater Wien), The Producers (Ronacher Wien und Admiralspalast Berlin), Victor/Victoria (Stockerau), Sissi in Honk! (Oper Graz), Brenda in Die Hexen von Eastwick und Ghost-Nachricht von Sam (Musiktheater Linz), The Fairy Queen (Styriarte Graz), Mrs. Darling/Tiger Lily in Peter Pan (Stadttheater Baden), Trolle unter uns und Zeitelmoos (Luisenburg Festspiele), Der Mann von La Mancha, Der Zauberer von Oz und Carousel (Volksoper Wien), Frau Grabsteindl in Ich war noch niemals in New York, Jesus Christ Superstar, Swing in I am from Austria (Raimund Theater Wien), choreografische Assistentin / Dance Captain und im Ensemble von Mamma Mia (Seefestspielen in Mörbisch) und Frau 2 in I love you, you´re perfect, now change im Theater Center Forum.
Rita produzierte zudem die Konzertreihe An Evening Without Scott Alan (Ronacher Wien, Neues Musiktheater Linz).
Zu ihren bisherigen Inszenierungen/Choreografie-Arbeiten zählen z. B. Disney´s Aladdin und Disney`s Camp Rock – Das Musical (Wiener Stadthalle), Seussical – The Musical (Theater Akzent Wien), Rigor Mortis (Theater Akzent Wien und Uckermärkische Bühnen Schwedt), Der Schatz im Silbersee (Karl May Festspiele Winzendorf), Die Wonderboys von Hernois (Metropol Wien), Xmas Episode One (Theater Akzent), Culinarical (Novomatic Forum, Haus der Ingenieure, Das Vindobona), Rosen in Tirol (Festspiele Weitra), Saison in Salzburg (Lehar Festspiele Bad Ischl), 13 – Das Musical (Bank Austria Halle Gasometer), Hells Bells und Fly me to the moon (Sommerspiele Melk), Schau´n Sie sich das an (Festspiele Reichenau), Daddy Long Legs (Österreichtour), Die Schönen und Verdammten (Festspiele Reichenau), Halloween Gala (Das Vindobona, Theater 82er Haus), Dinner before Christmas (Das Vindobona), Clue – Das Musical (MUK.theater Wien), Magical Sing Along (Showslot Tour), Musical Revolution (Jahrhunderthalle Frankfurt), Caspar Richter – Ein Abend mit und für die Musik (Das Vinbobona), Die Ultimative ESC-Show (Das Vindobona), I love you, you´re perfect, now change (Freie Bühne Wieden und Theater Center Forum), Mercie Cherie – Danke Udo! (Theater 82 Haus Gablitz) und Bring It On! (MUK.theater Wien).
Seit September 2020 ist Rita Teil der künstlerischen Leitung im Das Vindobona in Wien.
Peter Sommerer - Dirigent

Der österreichische Dirigent Peter Sommerer ist seit Beginn des Jahres 2021 Chefdirigent und künstlerischer Leiter der Sächsischen Bläserphilharmonie, die für die erste gemeinsame CD Einspielung “La Valse” (Hänssler classic) mit dem “Opus Klassik” als Ensemble des Jahre 2023 ausgezeichnet wurde.
Neben seiner Verpflichtung bei diesem in Deutschland einzigartigem Orchester, ist er auch international als Gastdirigent gefragt. So gab er zu Beginn der Spielzeit 2019/20 mit dem Orquesta Sinfónica de la Universidad de Guanajuato Bucheon Philharmonic sein gefeiertes Debüt in Mexiko. Von 2012-2019 war Peter Sommerer Generalmusikdirektor des Landestheaters Schleswig-Holstein.
Sein Debut in Süd-Korea mit dem Bucheon Philharmonic Orchestra war der Beginn seiner vermehrten Tätigkeit in Asien. Darüber hinaus führen ihn künftige Einladungen nach Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und Griechenland.
Für das Plattenlabel „hänssler“ dirigierte Peter Sommerer bereits das Schleswig-Holsteinische Sinfonieorchester, eine CD Produktion mit skandinavischer Musik ist im Sommer 2019 erschienen.
Seine Vielseitigkeit unterstreichen darüber hinaus Opernproduktionen wie Ligetis „Le Grand Macabre“, Puccinis „Manon Lescaut“, Donizettis „Lucia di Lammermoor“, Hindemiths „Cardillac“, Verdis „La Traviata“, Alban Bergs „Lulu“, Massenets „Don Quichotte“ oder Bizets „Carmen“.
Innovative und abwechslungsreiche Konzertprogramme, von klassisch-symphonisch bis „Cross-Over“, haben neue Publikumssegmente erschlossen und sind Ausdruck seines umfassenden Repertoires.
Er dirigierte unter anderem die Königliche Kapelle Kopenhagen, am Opernhaus Zürich, die Hamburger Symphoniker, Bucheon Philharmonic Orchestra, das Philharmonische Orchester Graz, das Austro-Iranian Symphony Orchestra Teheran, die Brandenburger Symphoniker, die Lübecker, Magdeburger und Jenaer Philharmonie, die Süddänische Philharmonie, sowie auch regelmäßig in den USA und in Kanada.
Sein Anliegen, den musikalischen Nachwuchs zu fördern, findet Ausdruck in der Übernahme der künstlerischen Leitung der „Jungen Philharmonie Brandenburg“ zu Beginn der Saison 2018/19. Darüber hinaus gründete er die „Symphonic Youngsters, die Ihre „Sommer-Akademie” in einer Busgarage abhielten.
Peter Sommerer ist auch als Dozent für Orchesterleitung tätig, zunächst an der Musikhochschule Lübeck, seit Sommersemester 2022 an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ Leipzig.
Prägend war die Zeit von 2002 bis 2005 als ständiger Assistent von Michael Boder, was ihn unter anderem an Häuser wie die Wiener Staatsoper, Sächsische Staatsoper Dresden, Deutsche Staatsoper Berlin und an das Nationaltheater München führte. Bei den Salzburger Festspielen 2004 war er ebenfalls als musikalischer Assistent tätig. Während dieser Zeit erwarb sich Peter Sommerer ein umfangreiches Repertoire an Opern von Richard Wagner und Richard Strauss.
Walter Vogelweider - Bühnenbild

Der Grazer Walter Vogelweider absolvierte seine Ausbildung zum Bühnenbildner an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz und ist seit 1990 als freischaffender Bühnenbildner tätig. Schon während der Studienzeit arbeitete er mit Künstlern wie Martin Kušej, Hans Hoffer, Elfriede Jelinek und Hans Werner Henze.
Neben zahlreichen Ausstattungen in den Bereichen Oper, Operette, Schauspiel und Musical in Österreich und Deutschland, gestaltete der vielseitige Künstler inszenierte Erlebniswelten, Ausstellungen und Großveranstaltungen.
Er designte das erste Frauenshoppingcenter Österreich, wo er auch eine Erlebniswelt für Kinder entwarf.
Aktuell in Arbeit ist die Oper Carmen für das Gärtnerplatztheater und der Alpenkönig und der Menschenfeind, im Theater in der Josefstadt. Bisherige Arbeiten von Walter Vogelweider in Mörbisch waren: 2014 „Anatevka“, 2015 „Eine Nacht in Venedig“, 2019 „Land des Lächelns“, 2021 „West Side Story“, 2022 „König & Ich“, 2023 „Mamma Mia!“ und 2024 „My Fair Lady – Das Musical“.
Arrangeur - Eddie Luis

Eduard Luis lebt freischaffend in Graz/Österreich, und hat bisher Kontrabass, Violine, Violoncello, Schlagwerk, Horn, Tuba, Trompete, Posaune, Banjo, Mandoline, Gesang, Arrangement, Dirigieren, Pädagogik und Schauspiel studiert. Seit 2004 unterrichtet er an der Kunstuniversität Graz und genießt jährlich bis zu 150 Auftritte mit 7 bestehenden Formationen, als Solist, Moderator, Mitmusiker, Gast und Coach.
Orchester: Junge Philharmonie Brandenburg
Kaum zu glauben: eines der führenden Jugendsinfonieorchester Deutschlands ist 30! Sieht aber jünger aus, weil stets nur Jugendliche zwischen 13 und 24 mitspielen. Und kann sich hören lassen, auch international. In intensiven Probenphasen mit prominenten Profis erschließt es sich immer neues Repertoire. Ständiger Dirigent der Jungen Philharmonie Brandenburg ist der Österreicher und letztjährige Opus-Klassik-Preisträger Peter Sommerer. In drei bis vier jährlichen Probenphasen erarbeitet das Landesjugendsinfonieorchester der deutschen Hauptstadtregion sinfonische Programme und tritt regelmäßig in Brandenburg, Berlin und weit darüber hinaus auf. Mit seinen Projekten wie den Neujahrskonzerten im Berliner Konzerthaus konnte das Orchester in den letzten Jahren große Erfolge feiern. Viele ehemalige Mitglieder der Jungen Philharmonie Brandenburg spielen heute in renommierten Orchestern.
Namhafte Dirigenten wie Sebastian Weigle, Yoel Gamzou, Georg Fritzsch, Mark Rohde und Erich Polz und Solisten wie Claudio Bohórquez, Dorothee Oberlinger, David Orlowsky, Rebekka Markowski und Daniel Barenboim musizierten bereits mit der Jungen Philharmonie Brandenburg. Mehrere Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen dokumentieren über die Jahre die künstlerische Entwicklung des Orchesters. Eine künstlerische Partnerschaft besteht mit den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci. Zuletzt konzertierte das Orchester dort unter der Leitung des Münchner Barockspezialisten Rüdiger Lotter. Partnerschaften verbinden das Orchester mit Jugendsinfonieensembles in Finnland und Israel. Das Orchester der Komischen Oper Berlin ist das Patenorchester der Jungen Philharmonie Brandenburg. Mitglieder dieses herausragenden Klangkörpers betreuen die Probenarbeit in den verschiedenen Stimmgruppen, auch bei der diesjährigen Benatzky-Produktion auf Schloss Tabor. Seit 2007 ist die Junge Philharmonie Brandenburg ständiges Festivalorchester im Sommer auf Schloss Tabor.
Orchester Management: Vincent-Winnetou Sosa
Sabine Arthold - Choreografie

Die gebürtige Wienerin ist seit vielen Jahren erfolgreich als Choreografin für namhafte Theaterhäuser im gesamten deutschsprachigen Raum tätig. Zu ihren Arbeiten zählen u. a. “West Side Story“ an der Oper Bonn, „Jesus Christ Superstar“ und „Die schöne Helena“ am Theater St. Gallen, „Rebecca“ für das Domplatz/OpenAir Magdeburg, „Sunset Boulevard“ an der Bühne Baden, „Anatevka“ und „My Fair Lady“ am Theater Magdeburg, „Evita“, „Footloose“ und „Kiss me Kate“ am Staatstheater Darmstadt, „Zorro“, „Carmen“ und „Drei Musketiere“ für den Musicalsommer Winzendorf, „Der Vogelhändler“ und „Carmina Burana“ für das Stadttheater Klagenfurt sowie „Die lustige Witwe“, „Sissy“ und „Die schöne Helena“ für die Festspiele auf Schloss Tabor und zuletzt „Young Frankenstein“ für die Oper Bonn und „Maria de Buenos Aires“ an der Wiener Kammeroper.
Julia Pschedezki - Kostüme

Ich bin Julia Pschedezki. Meine Leidenschaft für Kunst und Handwerk hat mich zum Design geführt.
Mode und Kostüm sind untrennbar miteinander verbunden. Das eine wäre ohne das andere nicht vollständig.
"Die Kleidung von Menschen – ob auf der Bühne oder im echten Leben – erzählt Geschichten, noch bevor Worte gesprochen oder Handlungen ausgeführt werden."
Ich suche Schönheit in der unkonventionellen Verbindung von Materialien, Formen und Epochen. Ideen Gestalt zu geben und Emotionen sichtbar zu machen, ist für mich ein freudvolles Spiel – und ich freue mich darauf, dieses Spiel mit Ihnen zu spielen.
Lassen Sie uns gemeinsam etwas erschaffen!
Renate Wutte - Maske

Mit ihrer Ausbildung zur Friseurin und Perückenmacherin bewarb sich Renate Wutte bei den österreichischen Bundestheatern in Wien. Dort erhielt sie durchgehende Engagements als Theaterfriseurin an der Staatsoper, im Burgtheater und in der Volksoper Wien. Von 1989-1990 war sie in der Perückenmacherwerkstätte der österreichischen Bundestheater tätig. 1990-1996 folgte ein Dienstverhältnis als Maskenbildnerin am Burgtheater. 1996 zog sie nach Kärnten und arbeitete freiberuflich. Es folgten Produktionen, Werbeveranstaltungen, Foto-Shootings, Herstellung von historischen Perücken und Haarteilen, die Leitung der Eberndorfer Sommerfestspiele, Ossiacher Opernfestival und von 2009-2014 wurde sie stv. Leiterin/Maske des Lehar Festival in Bad Ischl. Ab 2010 ging sie unter Vertrag an das Stadttheater Klagenfurt. Seit 2014 ist sie dort stv. Leiterin der Abteilung Maske. Bei den Festspielen auf Schloss Tabor übernahm Sie bereit für "Sissy" und "Die schöne Helena" die Leitung in Maske.